PM: Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas: „Alle Mütter brauchen finanzielle Sicherheit“

Berlin, 10. Oktober 2025 – Mit einem klaren Bekenntnis zur Gleichbehandlung von Müttern hat Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas heute beim Fototermin an der Skulptur „Justitia ohne Mutterschutz“ vor dem Deutschen Bundestag Stellung bezogen: „Ich setze mich persönlich dafür ein, dass auch Selbstständige endlich Mutterschutz erhalten. Alle Mütter brauchen finanzielle Sicherheit vor und nach der Geburt.

Ihre Worte unterstreichen die wachsende politische Unterstützung für den Mutterschutz Selbstständiger. Die Aktion ist Teil der bundesweiten Aktionswoche „Mutterschutz für Selbstständige“, mit der das Bündnis Mutterschutz für Selbstständige auf bestehende gesetzliche Lücken aufmerksam macht.

„Dass Bundesarbeitsministerin Bas das Anliegen so deutlich aufgreift, ist ein starkes Zeichen“, sagt Johanna Röh, Vorstand von Mutterschutz für Alle! e. V.. „Es zeigt, dass das Thema in allen relevanten Bundesministerien ernst genommen wird und dass echte Veränderung möglich ist.“

Am Nachmittag wird Bundesministerin Verena Hubertz um 15:45 Uhr ebenfalls zu einem Fototermin an der Statue erwartet. Vertreter*innen der Presse sind herzlich eingeladen, diesen Termin zu begleiten.

Den Abschluss der Aktionswoche bildet morgen das Community-Event im smartvillage Neukölln, bei dem sich Gründerinnen, Freiberuflerinnen und Unterstützer*innen austauschen und vernetzen. Wir freuen uns besonders, hier unter anderem Saskia Esken begrüßen zu dürfen. Auch hier ist die Presse herzlich willkommen.

Das Bündnis Mutterschutz für Selbstständige blickt optimistisch auf die kommenden Monate: Der politische Wille wächst. Jetzt gilt es, tragfähige Lösungen zu schaffen, damit auch selbstständig arbeitende Mütter endlich den Schutz erhalten, den sie verdienen.

Die Aktionswoche „Mutterschutz für Selbstständige“ mit Präsenzveranstaltungen am 9. und 10. Oktober 2025 soll ganz gezielt auf diese Absicherungslücke aufmerksam machen. Hinter dem Bündnis Mutterschutz für Selbstständige stehen mittlerweile über 45 Organisationen, die gemeinsam 650.000 Menschen und Betriebe vertreten.

Pressekontakt:
Johanna Röh – 0157 3621 8718 – johanna.roeh@mutterschutzfueralle.de